Im Job nicht zu viel vom Urlaub berichten

Wer nach dem Urlaub an seinen Arbeitsplatz zurück kommt, kann über bestimmte Urlaubsberichte durchaus einen Fehler machen und sich dabei im Job einen Schaden zufügen.

Urlaubsberichte können dem eigenen Image schaden

Im Job nicht vom Urlaub berichten

Selten gut für das Fortkommen im Beruf sind Urlaubsberichte über feuchtfröhliche Partys und andere Exzesse. Selbst die Schilderungen bestimmter Vorlieben können beim Arbeitgeber oder den Kollegen kontraproduktiv für das berufliche Fortkommen sein, wenn sie von dieser Personengruppe selbst abgelehnt werden. Arbeitgeber, die Ihre Vorgesetzten und Kollegen gut kennen, sollten deshalb aufpassen, was sie erzählen und manche Dinge einfach im Urlaub genießen, aber für sich behalten. Auch Berichte über sehr teure Urlaubsreisen können schädlich sein, wenn sie den Neid von Kollegen erwecken.

Es gibt auch Urlaubsberichte, die das Image verbessern können oder neutral sind

Besuche in Museen, Bildungsreisen oder der Besuch bestimmter Kurse, Wanderungen, Touren mit dem Rad und dergleichen werden im Allgemeinen von niemand negativ aufgefasst. Solche Aktivitäten im Urlaub können deshalb auch meistens erwähnt werden, ohne dem eigenen Ansehen einen Schaden zuzufügen. Es schadet deshalb nie, sich vor dem Arbeitsantritt nach dem Urlaub schon vorher ein paar Gedanken darüber zu machen, was zu erzählen unbedenklich wäre. So gewappnet gerät man nicht so leicht in Versuchung, die falschen Dinge zu berichten.

Manche Urlaubsberichte können sogar beruflichen Zielen nutzen

Wer ehrgeizige Ziele hat, beispielsweise in Bezug auf die Versetzung an einen Standort der Firma im Ausland, kann allerdings auch zuweilen durch Urlaubsberichte erreichen, seinen beruflichen Zielen näher zu kommen. Besucht ein Arbeitnehmer beispielsweise im Urlaub das Land, in dem die Firma eine Außenstelle unterhält, die als Arbeitsplatz ein Traum wäre, kann so ein Bericht sehr vorteilhaft sein. So erfährt der Arbeitgeber ganz dezent und nebenbei von der Passion seines Mitarbeiters oder seiner Mitarbeiterin für dieses Land und das angestrebte Ziel kann ganz unbemerkt ein wenig näher rücken, weil der Urlaubsbericht gewisse Assoziationen beim Arbeitgeber wecken kann.

Foto: © Kzenon - Fotolia.com

diese Urlaubsthemen könnten Sie auch interessieren: