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Andalusien Urlaub

Andalusien Urlaub Allgemein

Andalusien Urlaub  - Andalusien ist die südlichste Region auf dem spanischen Festland. Diese autonome Gemeinschaft Spaniens grenzt im Westen an Portugal an und hat seine langen Strände und Küsten am Atlantik, sowie am Mittelmeer. Die Region, welche sich über eine Fläche größer als Österreich ausdehnt, lockt mit einer einzigartigen Kultur, zahlreichen Sehenswürdigkeiten, sowie wunderschöner Natur.

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Andalusien Urlaub / Reise

Ob in der Stadt oder am Meer, Erholung oder Action - in Andalusien kann jede Art von Urlaub gemacht werden. Die Hauptstadt der Region - Sevilla - liegt im Landesinneren. Sie bietet mit seinen rund 700.000 Einwohnern und einer wunderschönen Altstadt für all diejenigen etwas, welche einen Urlaub in der Stadt bevorzugen. Auch Malaga sei hier empfohlen, die Stadt mit den zweit meisten Einwohner liegt direkt am Meer. Mit einer 800 Meter langen Küste kann in Andalusien aber auch abseits von dem Trubel der Städte Urlaub gemacht werden. Wer gerne größere Wellen und Windsurfen mag, dem sei die Costa de la Luz am Atlantik empfohlen. Wer lieber Badeurlaub machen will, sollte da lieber an die am Mittelmeer liegende Costa del Sol.

Wollen Sie ins Hotel, in ein Appartement, oder doch lieber in eine Finca auf dem Land? In Andalusien stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Doch sie müssen nicht nur an einem Ort bleiben. Mit einem Mietwagen kann auf den weiten Straßen auf Entdeckungsreise gegangen werden. Zudem verbindet das andalusische Bahnnetz alle wichtigen Städte miteinander. Die An- und Abreise gestaltet sich problemlos, denn in Andalusien befinden sich fünf internationale Flughäfen.

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Andalusien Urlaub Reisezeit

Andalusien ist immer einen Besuch wert. Ob im Winter oder im Sommer - Sonne und Erholung sind immer garantiert. In der Hauptsaison von Juni bis August ist selbstverständlich mit zahlreichen anderen Urlaubern zu rechnen. Ist man im Landesinneren und abseits der Städte unterwegs, fällt das aber sehr wahrscheinlich nicht so auf wie am Meer und in den Städten. In den ersten- sowie letzten Monaten des Jahres ist Andalusien jedoch alles andere als touristischn überlaufen. Wer leere Strände gern hat und eine sehr ruhige Zeit verbringen möchte, dem seien diese Monate empfohlen.

Andalusien Klima - Vegetation - Wetter

Andalusien ist die mildeste Region Spaniens. Hier gehen die Temperaturen selten unter 15 Grad. Schon im Frühling lockt das Land mit seinen blühenden Zitrus- und Mandelbäumen sowie angenehmen 21 Grad. Im Sommer wird es dann richtig heiß. Im Inneren des Landes werden Spitzentemperaturen von 40 Grad erreicht. Die Höchsttemperaturen liegen im Durchschnitt um die 29 Grad. Regen ist zu dieser Zeit extrem selten. Sehr prägend für die Landschaft sind die zahlreichen Olivenbäume und der extensive Weinbau, welche ihr Wasser aus den Regenzeit im Winter beziehen. Denn auch am Ende des Jahres lockt ein mediterranes Klima mit bis zu 20 Grad. Ein Hinweis: Das Klima ist standortabhängig! Entsprechende Unterschiede treten zwischen Mittelmeer- und Atlantikküste sowie Hoch- und Tiefland auf.

Geschichte Andalusien

Andalusien prägt eine sehr bewegte Geschichte. Im ersten Jahrtausend vor Christus gaben sich hier verschiedenste antike Königreiche - von den Phöneziern bis hin zu den Karthagern - die Klinke in die Hand, bis es Teil des römischen Imperiums wurde. Nach dem Untergang Roms herrschten 300 Jahre lang Vandalen und Westgoten und brachten so das Christentum ins Land. Es folgten die Araber und Mauren, welche Andalusien besonders in Bezug auf Landwirtschaft und Architektur entscheidend bis heute prägten. Mit der Entdeckung Amerikas wird Andalusien zum Mittelpunkt Europas und Sevilla zur Hauptstadt. Die Spuren des goldenen Zeitalter lassen sich heute immer noch in Form der vielen Bauwerke im Stil der Gotik, der Renaissance oder des Frühbarocks bewundern.

Andalusien Urlaub Sehenswürdigkeiten

Ob Kultur oder Natur - im Andalusien Urlaub gibt es viel zu sehen. Besonders aufgrund der bewegten Geschichte ist die Region reich an Weltkulturerbe-Stätten. In diesem Zusammenhang ist Córdoba hervor zu heben. Diese Stadt - mit ihren endlosen römischen und maurischen Bauwerken - ist einzigartig.

Die Stadtburg Alhambra in Granada ist eine der meistbesuchtesten Touristenattraktionen Europas und somit auch ein Muss für alle Kunstliebhaber. Wer sich einen Wagen mietet, sollte nicht verpassen die "Straße der weißen Dörfer" entlang zu fahren. Die Landstraßenroute liegt in teils gebirgige Naturlandschaften und führt durch Dörfer, welche auf phönizische und römische Siedlungen zurück zu führen sind und mit ihren weiß gekalkten Häusern einen wunderschönen Anblick darbieten.

Geschichtsinteressierte aufgepasst: Das Grab von Christopher Columbus liegt in der Kathedrale von Sevilla, seiner Ursprünglichen Grabstätte, nach dem zeitweise seine Gebeine auf Kuba ruhten. Generell gibt es in Sevilla viel zu sehen. Von der Stierkampfarena "Maestranza", dem Turm "Torre del Oro" bis zum königlichen Schloss "Alcázar" biete Sevilla sehr viel an Sehenswürdigkeiten.

Wer sich von der eindrucksvollen Natur Andalusiens überzeugen will, findet im Nationalpark Doñana genau das Richtige. Hier wird eine riesige biologische Artenvielfalt verschiedenster Ökosysteme dargeboten.

Andalusien Kultur

Die einst islamisch geprägte Region ist heute katholisch. Höhepunkt des religiösen Lebens stellen die festlichen Prozessionen zwischen Palmsonntag und Ostersonntag dar. Neben dem Stierkampf ist Andalusien die Wiege des Flamenco. Anfang des 15. Jahrhunderts erscheinend und damals nur aus Gesang bestehend, entwickelte sich der Flamenco ab Mitte des 19. Jahrhundert zu dem Zusammenspiel aus Gesang, Gitarre und Tanz, welchen wir heute als Flamenco kennen.

Die Sprache ist hier ebenfalls etwas besonderes. Denn hier wird Andalusisch, ein spanischer Dialekt gesprochen, welcher selbst für Spanier aus anderen Regionen sehr ungewohnt klingt. Auch wird gesagt, dass der Dialekt die Umgangssprache Lateinamerikas beeinflusst haben soll.

Andalusien Landestypische Küche / Spezialitäten

Das Andalusien durch verschiedene Kulturen beeinflusst ist, lässt sich auch gut an der Küche erkennen. Neben Wein brachten die Römer auch Oliven ins Land, die Araber brachten Mandeln, Gewürze und Zitrusfrüchte mit. In den Küstenregionen dominieren die Speisekarten selbstverständlich Fisch und Meeresfrüchte aus dem Atlantik und dem Mittelmeer. Sie werden meist frittiert und gegrillt serviert. Aus dem Landesinneren (den Sierras) hingegen kommen viele Fleischwaren (meist Wurst) - aber auch Käse zählt zu den Spezialitäten.

Das wohl berühmteste andalusische Gericht ist die kalte Gemüsesuppe "Gazpacho Andaluz". Sie besteht hauptsächlich grünen Paprika, Tomaten, Gurken, Knoblauch und Olivenöl und etwas Brot dazu. Die Suppe ist eine typische Speise für die heißen Sommermonate. Wer etwas für Kleines für zwischendurch sucht, der wird in den zahlreichen "Tapa"-Bars des Landes fündig.

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